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News

Norddeutscher Wissenschaftspreis 2024: Anerkennung für SEASCAPES

Bei der Preisverleihung des Norddeutschen Wissenschaftspreises 2024 in Hannover am 4. Dezember 2024 wurde das vom IOW koordinierte Verbundprojekt „Entdeckung und Erforschung steinzeitlicher Großstrukturen am Grund der westlichen Ostsee“ (SEASCAPES) mit einem Anerkennungspreis von 10.000 Euro ausgezeichnet.

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Aktualisierte Faktenübersicht 2024 zu Klimawandel in der Ostsee-Region publiziert

Wie vollzieht sich der Klimawandel in der Ostsee und was sind voraussichtliche Auswirkungen auf die Meeresumwelt? Das internationale Forschungsnetzwerk Baltic Earth und die Helsinki-Kommission zum Schutz der Ostsee HELCOM haben jetzt eine aktualisierte Fassung der erstmals 2021 erschienen und für die allgemeine Öffentlichkeit aufbereitete Faktenübersicht publiziert. Eingeflossen sind neueste wissenschaftliche Erkenntnisse von rund 90 Forschenden aus der gesamten Ostseeregion, darunter auch von Expertinnen und Experten des IOW.

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28 Mio. Euro für Moorklimaschutz an der Ostseeküste

Am 4. Oktober 2024, anlässlich des offiziellen Projektstarts für das Verbundprojekt „Moorklimaschutz an der Ostseeküste“ von IOW und Universität Greifswald, besuchten Bundesumweltministerin Steffi Lemke und MV-Umweltminister Till Backhaus eine restaurierte Küstenmoorfläche am Bresewitzer Bodden. Dabei brachten sie Zuwendungsbescheide des Bundes und des Landes über rund 28 Mio. Euro für das auf 10 Jahre angelegte Forschungsprojekt mit. Dieses wird auf zwölf eingedeichten Küstenpoldern zwischen Rostock und der polnischen Ostsee auf insgesamt 850 ha realisiert und von der Ostseestiftung koordiniert.

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Startschuss für dritte Förderphase des DFG-Sonderforschungsbereichs TRR 181

Vom 23. bis 25. September 2024 trafen sich rund 70 Forschende in Lüneburg zum Kick-off der dritten Förderphase des transregionalen Sonderforschungsbereiches „Energietransfer in der Atmosphäre und im Ozean“ (TRR 181) der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Im Fokus des TRR 181 steht die fächer- und institutionenübergreifende Forschung zur besseren Beschreibung kleinskaliger Prozesse in Klimamodellen mit dem Ziel, Berechnungen zukünftiger Klimaszenarien zu verbessern. Unter Federführung der Universität Hamburg beteiligen sich insgesamt 12 Partnerinstitutionen, darunter auch das IOW. Die Gesamtfördersumme für die dritte Förderphase bis Juni 2028 beträgt rund 15 Mio. Euro.

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10. Baltic Earth Summer School

Vom 26. August bis 2. September 2024 fand zum zehnten Mal die Summer School des Baltic Earth-Forschungsnetzwerks statt. Diesmal waren 18 Studierende aus der gesamten Ostseeregion in die Feldstation des Stockholm University Baltic Sea Centre auf der schwedischen Insel Askö gekommen. Themenfokus war, neben allgemeinem Ostsee-Grundlagenwissen, der Klimawandel in der Region und seine Folgen. Getragen wurde das Summer School-Programm von Forschenden des IOW, des Helmholtz-Zentrum Hereon und der schwedischen Södertörn University.

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IOW-Expertise präsentierte sich bei der Science@Sail 2024

Vom 8. Bis 11. August 2024 hieß es „Volle Fahrt voraus! Mit Wissenschaft Zukunft bewegen“. Das war das diesjährige Motto der Universität Rostock, die seit fast 20 Jahren das große Rostocker Traditionssegler-Treffen „Hanse Sail“ mit einem spannenden und bunten Wissenschaftsprogramm bereichert. In diesem Jahr reihte sich auch das IOW mit verschiedenen Beiträgen als Partner der Universität auf dem Science@Sail-Campus an der Warnow ein.

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Gibbs Award 2024 für Rainer Feistel

Am 24. Juni 2024 erhielt IOW-Ozeanograph Rainer Feistel in Boulder, Colorado (USA), den Gibbs Award im Rahmen der 18. internationalen "Conference on the Properties of Water and Steam" der International Association for the Properties of Water and Steam (IAPWS).

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Open Ship 2024 – Ein toller Tag für alle

Am 23. Mai 2024 lud das Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde von 10:00 – 18:00 Uhr dazu ein, die beiden IOW-Forschungsschiffe MARIA S. MERIAN und ELISABETH MANN BORGESE zu besichtigen und sich außerdem über aktuelle Ostseeforschung zu informieren. 1300 Gäste haben an diesem Tag das Angebot angenommen.

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Monitoring auf EMB340

Erstmals führte die Monitoring-Fahrt der ELISABETH MANN BORGESE bis in den Bottnischen Meerbusen. Er soll künftig einmal im Jahr im Rahmen des Messprogrammes beprobt werden.

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Markus Meier erhält Kazimierz Demel Medaille

Markus Meier, Leiter der IOW-Sektion Physikalische Ozeanographie, wurde am 20. März 2024 in Gdynia, Polen, mit der Professor Kazimierz Demel Medaille des Polish National Marine Fisheries Research Institute ausgezeichnet.

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Helge Arz in DFG-Fachkollegium gewählt

Helge Arz, Leiter der IOW-Sektion Marine Geologie, ist für vier Jahre gewähltes Mitglied des DFG-Fachkollegiums Geologie/Paläontologie. Das ergab die jüngste Fachkollegienwahl, bei der rund 150.000 Forschende wahlberechtigt waren, um zwischen 23. Oktober und 20. November 2023 über insgesamt 49 Fachkollegien abzustimmen. Das Endergebnis steht seit 29. Februar 2024 fest.

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Neues IOW-Forschungsprogramm „Perspektiven der Küstenmeere“

Das IOW startete am 1. Januar 2024 mit neuem Forschungsprogramm ins neue Jahr. Das Programm mit dem Titel „Perspektiven der Küstenmeere“ wird für die kommenden 10 Jahre richtungweisend für die Forschungsaktivitäten des Instituts sein.

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Katja Fennel ist neue Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirats des IOW

Mit Beginn des neuen Jahres 2024 übernimmt Katja Fennel, Leiterin des Fachbereichs Ozeanographie der kanadischen Dalhousie University, den Vorsitz des Wissenschaftlichen Beirats des IOW.

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Faktenübersicht zum Klimawandel und seinen Folgen in der Ostsee-Region

Wie vollzieht sich der Klimawandel in der Ostsee und was sind mögliche Auswirkungen auf die Meeresumwelt? Das internationale Forschungsnetzwerk Baltic Earth und die Helsinki-Kommission zum Schutz der Meeresumwelt der Ostsee, HELCOM, haben 2021 eine Zusammenfassung der aktuellen Forschungsergebnisse in Form eines kompakten Faktenblatts herausgegeben. Dieses liegt nun auch in deutscher Übersetzung vor und ist als kostenloser Download verfügbar.

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Gas-Lecks bei Nord Stream 1 & 2

Nach verschiedenen Quellen ist anzunehmen, dass insgesamt ca. 500 Mio. m3 Methan aus den beschädigten Nord Stream-Pipelines freigesetzt wurde. IOW-Experten haben auf dieser Basis eine Kurzübersicht mit einer vergleichenden Einordnung der freigesetzten Klimagasmenge sowie über weitere potenzielle Gefahren zusammengestellt (auch zum Download).

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Mikroplastik im Meer

Nachrichten von der Vermüllung der Meere und der Allgegenwärtigkeit von Mikroplastik sind alarmierend. Die Meeresforschung arbeitet mit Nachdruck an offenen Fragen dieses hochaktuellen Umweltthemas.
Am IOW wird untersucht

• ob Mikroplastik aufgrund seiner weiten Verbreitung auch pathogene Keime sehr rasch verbreiten kann

• wie man die zurzeit noch sehr zeitaufwändige Erfassung von Mikroplastik verbessern kann

• über welche Quellen Mikroplastik ins Meer gelangt.

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Entwicklung der Ostsee-‚Todeszonen‘ ab 1969: IOW publiziert Langzeitdaten als detaillierte Karten

Sauerstoffminimumzonen sind charakteristisch für die Ostsee. Ihre Lebensfeindlichkeit wird durch bakteriell erzeugten giftigen Schwefelwasserstoff verstärkt, weshalb diese Zonen auch „Todeszonen“ genannt werden.
Im 100. Band seiner „Meereswissenschaftlichen Berichte“ publiziert das IOW nun erstmals über 250 Karten, die auf Daten aus mehr als vier Jahrzehnten basieren, um die Ausdehnung dieser Areale in ihrer räumlichen wie zeitlichen Dynamik zu visualisieren.

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„Altonaer Erklärung“:
Deutsche Küstenforschung präsentiert Zukunftskonzept

42 deutsche Küstenforschungseinrichtungen haben in zwei Jahren intensiver Diskussion mit Nutzer- und Anspruchsgruppen eine Agenda für zukünftige Forschungsaufgaben entwickelt. Höhepunkt des Prozesses war das „Küste 2025“-Symposium im April 2015 in Hamburg-Altona. Im Oktober wurde das Ergebnis, die „Altonaer Erklärung“, Vertretern des BMBF übergeben.

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PlasticSchool: Neue Lernmaterialien zum Thema „Plastikmüll im Meer“

Gemeinsam mit dem Deutschen Meeresmuseum entwickelt das IOW im Rahmen des Projektes "PlasticSchool" Unterrichtsmaterialien für alle Schulformen des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Am 10. September fand das Kick-off Meeting zum Projekt unter Teilnahme zahlreicher LehrerInnen des Landes statt.

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Geprüfte Qualität

Die Deutsche Akkreditierungsstelle hat die Arbeit der Analytikgruppe am IOW erfolgreich begutachtet.

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Einladung

...zum Internationalen Workshop “Major Baltic Inflow (MBI) December 2014”
am 20. Mai 2015 am IOW.

Ziel des Workshops wird es sein, Mess-Lücken zu identifizieren, gemeinsame Publikationen und eventuelle Forschungsprojekte rund um diesen größten Salzwassereinbruch seit 1951 zu diskutieren.

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Rekordjahr 2014

In der Ostsee entwickelte sich das Jahr 2014 zum wärmsten der letzten 25 Jahre. Aus Satellitendaten angeleitete Wasseroberflächentemperaturen überstiegen im Jahresmittel den langjährigen Mittelwert um ca. 1.2 °C. In der westlichen Ostsee lagen erstmals fast alle Monatsmittel 1-3 °C über den Mittelwerten.

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Zielwert für Ostseezuflüsse festgelegt: 2,6 mg TN/Liter

Unter maßgeblicher Beteiligung des IOW erarbeitete der Bund/Länder-Ausschuss Nord- und Ostsee neue Nährstoff-grenzwerte zur Realisierung eines guten Umweltzustandes der Ostsee. Jetzt flossen unsere wissenschaftlichen Empfehlungen zur Nährstoff-reduktion verbindlich in die deutsche Oberflächen-gewässerverordnung (OGewV) ein. Ein positives Beispiel, wie aktuelle Forschungsergebnisse unmittelbar in politische Entscheidungsprozesse eingehen. 

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Das IOW gratuliert Lars Möller zum Fakultätspreis!

Als bestem Studierenden des Instituts für Biowissenschaften des Studienjahres 2013/2014 wird Lars Möller am 04. Dezember 2014 der Fakultätspreis der Mathematisch-Naturwissen- schaftlichen Fakultät der Uni Rostock verliehen. Seine Master-Arbeit am IOW wurde von Matthias Labrenz betreut und beschäftigt sich mit der Anreicherung von Phosphat in Ostseebakterien.

 

Das IOW gratuliert Stefan W. Hell zum Chemie-Nobelpreis!

Die aufregenden Möglichkeiten der STED-Mikroskopie konnten wir durch Kombination mit der NanoSIMS Methodik zusammen mit seinen Göttinger KollegInnen erst kürzlich ausloten.

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Aktuelle Entwicklung der Cyanobakterienblüte 2014

Cyanobakterienblüte 2014Auch in diesem Jahr hat die Blüte Ende Juni in der nördlichen Gotlandsee begonnen. In der südlichen Ostsee konnte sich die Cyanobakterienblüte dagegen noch nicht voll entfalten.

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Das war der Ostseetag 2014

Ostseetag 2014Im Stadthafen Rostock stellte das IOW am 23. Mai mit drei Partnerinstituten aus Mecklenburg-Vorpommern aktuelle Themen aus der Ostseeforschung vor.

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Geschichtsbuch Meeresboden

In den Sedimenten der Ostsee schlummert ein wahrer Schatz aus Informationen über die Vergangenheit des "Meeres vor unserer Haustür".

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