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Interview

Pressemitteilungen

Wertschätzung durch UN: Ostsee-Langzeitbeobachtung des IOW ist offiziell Teil der Ozean-Dekade der Vereinten Nationen

Das IOW erhebt seit vielen Jahrzehnten physikalische, chemische und biologische Ostsee-Daten. Seit diesem Jahr ist das Herzstück des IOW-Langzeitbeobachtungsprogramms – die jährlichen Monitoring-Schiffsexpeditionen – offiziell als Projekt der „Dekade der Meeresforschung für nachhaltige Entwicklung 2021 – 2030“ der Vereinten Nationen (UN) anerkannt.

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Wie Schwefel den Kohlenstoffkreislauf subtropischer Seegraswiesen beeinflusst: Neue Erkenntnisse aus der Florida Bay

Seegraswiesen haben eine wichtige Klimaschutzfunktion, da sie Kohlenstoff dauerhaft binden. Ein internationales Forschungsteam unter Federführung des IOW konnte nun zeigen, dass Seegraswiesen die chemischen Kreisläufe von Kohlenstoff und Schwefel in subtropischen Küstengebieten stärker beeinflussen, als bisher angenommen. Besonders bemerkenswert ist die zentrale Rolle von Schwefel, der organischen Kohlenstoff stabilisiert, unabhängig davon, ob er in den kalkhaltigen Sedimenten subtropischer Seegraswiesen gespeichert wird oder nicht.

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Startschuss für zweite Förderphase: Die Erfolgsgeschichte des „Ocean Technology Campus Rostock“ geht weiter

Mit Fokus auf nachhaltige Meeresnutzung entwickelt sich der „Ocean Technology Campus Rostock“ seit 2021 als Zentrum für Meerestechnologie-Innovation und fördert auch Forschung und Ausbildung auf diesem Gebiet. Nun geht das in Rostock angesiedelte Zukunftscluster mit einer erneuten BMBF-Förderungszusage über 15 Millionen Euro für drei weitere Jahre in die nächste Runde. Am 9. und 10. Oktober 2024 treffen sich daher gut 100 Vertreterinnen und Vertreter der beteiligten Cluster-Partner zu einem Kick-off für die zweite Förderphase.

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Blick zurück auf 50.000 Jahre Südpazifik-Hydroklima zeigt: Auch die „Erdschieflage“ beeinflusst, wie nass es wird

Ursachen für wechselnde Niederschlags- und Feuchtigkeitsmengen in der Erdvergangenheit zu verstehen, ist eine wichtige Voraussetzung, um zukünftige Veränderungen des Hydroklimas auf der Erde besser abschätzen und bei Klimamodellierungen berücksichtigen zu können. Einem Forschungsteam unter Leitung des IOW gelang es nun erstmals, rund 50.000 Jahre Hydroklima der mittleren Breiten des Südostpazifiks anhand spezieller Indikatoren in Meeressedimentbohrkernen zu analysieren. Wichtigstes Ergebnis: Natürliche Schwankungen der Erdbahnparameter üben einen entscheidenden Einfluss aus.

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Marine Hitzewellen in der Ostsee: IOW-Forschende untersuchen Ursachen und Auswirkungen

Marine Hitzewellen – Perioden, in denen sich die oberen Wasserschichten im Meer vorübergehend außergewöhnlich stark erwärmen – treten weltweit zunehmend häufiger auf. Aktuelle Untersuchungen des IOW bestätigen diesen Trend jetzt auch für die Ostsee.

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Ansprechpartner für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:

 

Dr. Kristin Beck
Tel.: 0381 5197 135

 

Dr. Matthias Premke-Kraus
Tel.: 0381 5197 102


E-Mail-Kontakt:
prenullsse@io-warnemuende.de

News

Norddeutscher Wissenschaftspreis 2024: Anerkennung für SEASCAPES

Bei der Preisverleihung des Norddeutschen Wissenschaftspreises 2024 in Hannover am 4. Dezember 2024 wurde das vom IOW koordinierte Verbundprojekt „Entdeckung und Erforschung steinzeitlicher Großstrukturen am Grund der westlichen Ostsee“ (SEASCAPES) mit einem Anerkennungspreis von 10.000 Euro ausgezeichnet.

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