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Interview

Pressemitteilungen

Fokus auf Veränderungen der Meeresumwelt: Arved Fuchs-Expedition OCEAN CHANGE 2023 unterstützt IOW-Forschung

Arved Fuchs, bekannter Polarforscher, Abenteurer und Aktivist, setzt seine Expeditionsreihe OCEAN CHANGE fort, die sich seit 2015 mit Veränderungen in den Ozeanen sowie deren Auswirkungen auf Klima und Küsten befasst. Sein Ziel: Sensibilisierung der Öffentlichkeit für Meeres- und Klimaschutz sowie Citizen Science-Unterstützung für Forschungsinstitute durch Datenerfassung, Probennahme u. Ä. Erster Zwischenstopp vom 27. – 29.6. war nach Expeditionsstart in Flensburg das IOW. Dort nahm das Expeditionsteam verschiedene Messinstrumente zur Langzeitdatenerfassung an Bord, um diese für das Institut an bestimmten Positionen in der Ostsee auszusetzen.

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Internationale Olympiade der Geowissenschaften IESO 2023: Schüler forschen am IOW zu Klimawandel in der Ostsee

Vom 12. bis 15. Juni 2023 besuchen die vier Schüler der deutschen Delegation der diesjährigen International Earth Science Olympiad (IESO) das IOW, um hier, unterstützt von Forschenden des IOW, die Arbeiten für ihren praktischen Wettbewerbsbeitrag auszuführen. Das Projekt, mit dem sie Ende August vor die internationale Wettbewerbsjury treten, befasst sich mit dem Nachweis regionaler Auswirkungen des Klimawandels in der Ostsee.

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Das Ostseeklima im Einfluss des Atlantiks: Neue Erkenntnisse über eine „Fernbeziehung“

Von der Wassertemperatur bis zum regionalen Wasserkreislauf: der Arbeitsgruppe „Dynamik regionaler Klimasysteme“ am Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde ist es gelungen, mithilfe von regionalen Klimamodellen und der statistischen Auswertung von Langzeit-beobachtungen, hinter dem Signal des Klimawandels einen starken Einfluss des Atlantiks auf den Ostseeraum zu identifizieren. Sie untersuchten dafür die Auswirkungen der Atlantischen Multidekadischen Variabilität, einer periodischen Schwankung der Oberflächenwassertemperatur des Nordatlantiks, auf die Ostsee. Die Ergebnisse erschienen jetzt in der renommierten Fachzeitschrift npj Climate and Atmospheric Science.

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Ostseeküste unter der molekularbiologischen Lupe: TREC-Expedition zu Gast am Partnerinstitut IOW

Die internationale Forschungsexpedition TREC (kurz für: TRaversing European Coastlines) zur Erforschung der Wechselwirkungen von Land und Meer entlang der europäischen Küstenökosysteme hat die deutsche Ostsee erreicht. Unter Federführung des Europäischen Laboratoriums für Molekularbiologie (EMBL) und der Tara Ocean Foundation liegt ihr Schwerpunkt auf modernsten molekularbiologischen Analysen als Grundlage für ein innovatives Umweltmonitoring. Aktuell macht TREC Stopp beim Kooperationspartner IOW, das als ‚Basislager‘ die derzeitigen Arbeiten in der Ostsee unterstützt.

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Ostseeraum: Neue Sachstandsberichte zur Klima- und Erdsystemforschung

Die umfassende Artikelsammlung, die kürzlich in der internationalen Fachzeitschrift Earth System Dynamics veröffentlicht wurde, dokumentiert den heutigen Wissenstand der Klima- und Erdsystemforschung im Ostseeraum. Das Themenspektrum reicht von den Ökosystemen der Ostsee, über den Einfluss des Menschen auf die Umwelt bis hin zu einer ausführlichen Bestandsaufnahme des aktuellen Wissens zum Klimawandel und seinen Auswirkungen sowie der Verlässlichkeit von Zukunftsszenarien.

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Ansprechpartner für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:

 

Dr. Kristin Beck
Tel.: 0381 5197 135

 

Dr. Matthias Premke-Kraus
Tel.: 0381 5197 102


E-Mail-Kontakt:
prenullsse@io-warnemuende.de

Im Fokus

Neues IOW-Forschungsprogramm 2024 – 2033: „Perspektiven der Küstenmeere“

Küstenmeere mit ihrer Lebensraum- und Artenvielfalt und ihren Ökosystemleistungen sind von herausragender Bedeutung für unseren Planeten und das menschliche Wohlergehen. Sie stehen aber unter enormem Druck durch Verschmutzung, Lebensraumzerstörung und Klimawandel. Mit seinem 2024 gestarteten Forschungsprogramm „Perspektiven der Küstenmeere“ setzt das IOW neue Akzente, um diese lebenswichtigen Meeresökosysteme – mit besonderem Fokus auf die Ostsee – zu verstehen, zu schützen und zum Nutzen von Natur und Mensch zu managen. So wird die Meeresbeobachtung durch innovative Methodik gestärkt und das Langzeitbeobachtungsprogramm der Ostsee substanziell nach Norden ausgeweitet; als neues Instrument ermöglichen sogenannte „Baltic Challenges“, kurzfristig auf akute Forschungsbedarfe zu regieren.

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