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Archiv Pressemitteilungen

09.10.2013

Ozeanversauerung: Großprojekt BIOACID zieht Zwischenbilanz in Warnemünde

Die Versauerung der Ozeane ist die direkteste und unbestrittenste Folge des CO2-Ausstoßes durch die Verbrennung fossiler Energieträger. ForscherInnen auf der ganzen Welt unternehmen große Anstrengungen, die zum Großteil noch völlig unbekannten Auswirkungen der Versauerung auf die Meeresorganismen aufzudecken.

01.10.2013

Mögliche Folgen der Ozeanversauerung erkennen: Großprojekt BIOACID tagt in Warnemünde

Über 80 MeeresforscherInnen aus ganz Deutschland kommen am 1. und 2. Oktober am Leibniz-Institut für Ostseeforschung zusammen, um ihre im Rahmen des BMBF geförderten Projektes BIOACID II erzielten Ergebnisse vorzutragen und sich über die Arbeit des ersten Projektjahres auszutauschen.

17.09.2013

Ankündigung: „South Baltic WebLab“ zu Gast beim „South Baltic Edutainment Event“ in Danzig am 18. September 2013

„South Baltic WebLab“ als Beispiel für grenzübergreifendes Lernen

Das „South Baltic WebLab“ ist eines von 16 auserwählten Projekten, das im Rahmen des European Co-operation Day 2013 am „South Baltic Edutainment Event“ teilnimmt. Das unter Leitung des Leibniz-Instituts für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) entstandene Kooperationsprojekt ermöglicht SchülerInnen auf eigene Faust die Arbeitsfelder der Meeresforscher per Online-Schülerlabor zu erkunden. Mit interessanten e-learning Modulen lernen junge Menschen hauptsächlich auf Englisch, wie sich beispielsweise der Salzgehalt der Ostsee erklären lässt und warum die Geschichte der Ostsee eine besondere ist.

06.09.2013

Warnemünder Meeresforschung erhält das Total E-Quality Prädikat: Institutskonzept zur Umsetzung von Chancengleichheit überzeugt die Jury

Am Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde wird die Gleichstellung von Männern und Frauen ernst genommen. Die Jury des TOTAL E-QUALITY Deutschland e. V. würdigte jetzt das Konzept und die bereits erbrachten Leistungen mit dem Total E-Quality Prädikat. Ausschlaggebend waren strukturelle Maßnahmen zur Verankerung des Gleichstellungsthemas auf allen Ebenen, insbesondere jedoch auf der Entscheidungsebene. Als Beispiel nannte das begutachtende Gremium die Einsetzung einer Gleichstellungskommission mit hochrangigen VertreterInnen aller Fachabteilungen.

29.08.2013

Alle Ostsee-Umweltwächter sind wieder auf ihrem Posten:

Dauermessstationen nach technischer Überholung wieder in Betrieb

Die Meeresforscher des Leibniz-Instituts für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) freuen sich über die erfolgreiche Inbetriebnahme der autonomen Messstationen „Darßer Schwelle“ und „Oderbucht“. Beide Stationen wurden technisch auf den neuesten Stand gebracht und konnten so im Juli und August wieder mit ihren Dauermessungen beginnen. Gemeinsam mit der dritten autonomen Messstation im Arkona Becken, nördlich der Insel Rügen, sind nun alle vom IOW betreuten Ostseestationen des MARNET-Messnetzes des BSH (Bundesamt für Seeschiffahrt und Hydrographie) wieder in Betrieb.

28.08.2013

Ankündigung des nächsten Warnemünder Abends

Mikroplastik in unserer Umwelt: was sind die Konsequenzen?

Unsere Weltmeere gleichen einer Müllkippe. Insgesamt treiben in ihnen rund 142 Millionen Tonnen Müll, dreiviertel davon sind Plastikabfälle. Weniger augenfällig ist die Verbreitung von Mikroplastik: so nennen Wissenschaftler Plastikpartikel, die kleiner als 5 mm sind.

Prof. Dr. Matthias Labrenz referiert über das Thema "Mikroplastik in unserer Umwelt: was sind die Konsequenzen?"

22.08.2013

Warnemünder Ostseeforscher unterstützen das WissenschaftsCamp Kappeln

Wissenschaftler und Techniker des Leibniz-Instituts für Ostseeforschung (IOW) bereiten sich aktuell auf ein Science Camp im schleswig-holsteinischen Kappeln vor, an dem über 100 Schülerinnen und Schüler sowie betreuende Lehrer aus fast allen Ostseeanrainerstaaten teilnehmen. Dieses Camp wird gemeinsam mit dem UNESCO „Baltic Sea Project“ organisiert und im Rahmen des Projekts „The South Baltic WebLab“ von der EU co-finanziert.

21.08.2013

Ankündigung des nächsten Warnemünder Abends

Salzwassereinbrüche – Segen oder Fluch für die Ostsee?

Die Bewohner der Ostsee haben es schwer, wenn es um eine ausgewogene Sauerstoffversorgung geht. Ab einer Wassertiefe von 50 – 60 m gibt es für die Lebewesen kaum Sauerstoff zum Atmen. Die einzige Möglichkeit, an sauerstoffreiches Wasser zu kommen, ist ein „Salzwassereinbruch“.

Dr. Günther Nausch und Dr. Rainer Feistel gehen in ihrem Vortrag auf die Salzwassereinbrüche ein und diskutieren an Hand aktueller Messungen, ob die größeren Abstände zwischen den Einbrüchen Segen oder Fluch für die Ostsee sind.

14.08.2013

Ankündigung des nächsten Warnemünder Abends

Kleine Giganten: über das Leben von Riesenbakterien

Ein Eintrag im Guinnessbuch der Rekorde ist ihnen sicher, selbst auf eine Briefmarke haben sie es geschafft: Riesenbakterien. Sie sind so groß wie der Punkt am Ende dieses Satzes. Für Bakterien ist das eine erstaunliche Größe. Der Größenunterschied zwischen einem Riesenbakterium und einer normalgroßen Bakterie ist vergleichbar mit dem eines Blauwals und einer Maus.

Prof. Dr. Heide Schulz-Vogt referiert über das Thema "Kleine Giganten: über das Leben von Riesenbakterien".

31.07.2013

Ankündigung des nächsten Warnemünder Abends

Die Ostsee aus dem All betrachtet: Satelliten für die Meeresforschung

Erst vor wenigen Tagen wurde die Bedeutung von Satellitenbildern für die Überwachung der Meeresumwelt auch für den Badegast mal wieder deutlich: dank der „Hilfe aus dem All“ konnte das IOW den zuständigen Behörden umfangreiche Informationen zur Ausbreitung der Blaualgen-Blüten zur Verfügung stellen.

In seinem Vortrag wird Dr. Herbert Siegel, Physikalischer Ozeanograph am IOW, einen Überblick über weitere Möglichkeiten der Satellitenfernerkundung geben.