Ozeanversauerung: Großprojekt BIOACID zieht Zwischenbilanz in Warnemünde
Die Versauerung der Ozeane ist die direkteste und unbestrittenste Folge des CO2-Ausstoßes durch die Verbrennung fossiler Energieträger. ForscherInnen auf der ganzen Welt unternehmen große Anstrengungen, die zum Großteil noch völlig unbekannten Auswirkungen der Versauerung auf die Meeresorganismen aufzudecken. Der deutsche Forschungsverbunds zur Ozeanversauerung BIOACID (Biological Impacts of Ocean Acidification) traf sich am 1. und 2. Oktober am IOW in Warnemünde, um die neuesten wissenschaftlichen Ergebnisse vorzustellen und zu diskutieren. Im Blickfeld der 110 ForscherInnen aus ganz Deutschland standen dabei vor allem die zahlreichen Experimente, mithilfe derer die Reaktionen einzelner Organismenarten und ganzer Lebensgemeinschaften auf ein saureres Milieu im Wasser untersucht und beziffert werden. Diese reichen von kleineren Laborstudien an Arten wie der Miesmuschel oder der Flügelschnecke bis hin zu großangelegten Feldversuchen mit sogenannten Mesokosmen im Gullmarfjord in Westschweden.
Für weitere Informationen lesen Sie bitte die BIOACID-Pressemitteilung vom 08.10.2013 unter:
http://www.bioacid.de/front_content.php?idart=835&idlang=26