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FS "Professor Albrecht Penck" im Einsatz

FS "Professor Albrecht Penck" im Einsatz

Monitoring

Im Einsatz

Unverzichtbar im Einsatz für das Ostsee-Monitoring

Fünfmal im Jahr führt das IOW Forschungsfahrten zum Ostsee-Monitoring und zu Langzeitmessungen durch. Hierbei werden an sehr vielen Stationen Proben zur Bestimmung des Sauerstoff-, Nährstoff- und Salzgehaltes sowie der Phytoplankton- und Zooplanktonzusammensetzung genommen. Da Schiffszeit sehr teuer ist, geht der Einsatz rund um die Uhr. Die Ergebnisse des Monitorings werden jedes Jahr in einer „Zustandseinschätzung der Ostsee“ veröffentlicht.

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Lehre

Im Einsatz

52 Jahre studentische Ausbildung

Auf der "Prof. A. Penck" haben Generationen von Studenten ihre ersten praktischen Erfahrungen mit Seefahrt und Meeresforschung gemacht. Dabei wurden sie mit den aktuellen Probenahme-Techniken und Analysen-methoden vertraut gemacht, sowie mit Struktur und Funktion von Ökosystemen und deren Variabilität. Im Jahr 1958 fand die erste Reise statt. Seither wurden mit diesem Schiff etwa 50 Reisen mit Studenten durchgeführt.

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MARNET

Im Einsatz

Keine Zuverlässigkeit ohne regelmäßige Wartung

Aufgrund seiner Größe und seiner Seegängigkeit erwies sich FS "Prof. A. Penck" als ideal für MARNET-Einsätze. Aktivitäten wie Aussetzen und Aufnehmen von Unterwasser-Messgeräten, Tauchereinsätze, ROV-Einsätze, Schlauchbootfahrten wurden auch unter häufig schlechten Witterungsbedingungen gemeistert.

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Fernerkundung

Im Einsatz

Mit dem flexiblen FS "Prof. A. Penck" immer vor Ort

Untersuchung der Coccolithophoriden im Bereich Kattegat - Skagerrak – Nordsee unter Einbeziehung von Hydrographie, Meeresoptik, Fernerkundung und Geologie.
Anhand der milchig türkisen Verfärbung, die durch die hohe Lichtstreuung an den weißen Kalzitplättchen der Algen hervorgerufen wird, lässt sich eine Coccolithophoriden-Blüte im Satellitenbild gut erkennen. Während der Fahrt "Cocco 2004" wurde eine solche Blüte in ihrem Verlauf verfolgt, beprobt und vermessen.

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DYNAS

Im Einsatz

Dynamik natürlicher und anthropogener Sedimentation

Kernelement des Projektes war eine Probeverklappung vor Nienhagen im Juni 2001. Die Schwebstoffwolke, die dadurch entstand, wurde während einer Fahrt mit FS "Prof. A. Penck" vom 18.06. -22.06.2001, (Fahrtleiter: H. Siegel) detailliert beprobt und vermessen. Gleichzeitig wurde durch Überfliegungen die Ausbreitung der Fahne erfasst.

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SIGNAL

Im Einsatz

Europäische Forschung auf kleinstem Raum

FS "Prof. A. Penck" war mit seinem geringen Tiefgang besonders gut geeignet, um die küstennahe Beprobung durchzuführen. Gleichzeitig bietet die Penck auch genug Platz um größere internationale Gruppen zu beherbergen. Für das SIGNAL-Projekt war sie zweimal in der Danziger Bucht unterwegs, um den Ausstrom der Weichsel zu vermessen. Besonders ungestörte Probennahmen wurden dabei vom Schlauchboot aus vorgenommen.

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Atlantikreise

Im Einsatz

Die Forschungsreise in den tropischen Atlantik 1964

Der Äquatoriale Unterstrom war im Jahre 1959 durch Klaus Voigt (1934 – 1995), dem späteren Direktor des Instituts für Meereskunde Warnemünde, wiederentdeckt worden. Der Einsatz des vergleichsweise kleinen Forschungsschiffes im küstenfernen, tropischen Atlantik ohne Klimaanlage und mit nur begrenzten Trinkwasservorräten war für die 18 Mann Besatzung und die 12 Mann wissenschaftliches Personal eine große Herausforderung und stellte sehr hohe Anforderungen an alle Teilnehmer.

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