Das Modell des Arbeitsdecks
Von der Werft wurde ein Modell des Arbeitdecks aus Acrylglas angefertigt.
Dies Modell umfasst den mittleren und hinteren Bereich des Schiffes
vom Windenraum im Tankdeck aufwärts bis zum 1. Aufbaudeck.
Bis ins kleinste Detail sind maßstabsgetreu (1 : 50) die Einrichtung
des Windenraums, das Hauptdeck mit allen Installationen, das Backdeck
und das 1. Aufbaudeck dargestellt.
Anhand des Modells können die Funktionsabläufe aller wichtigen
wissenschaftlichen Arbeiten, wie z.b. die Handhabung des Kernabsatzgestelles,
das Aus- und Einbringen von Verankerungen, die Containerstauung, der
Einsatz von Luftpulsern und vor allem die Leinenführung bei unterschiedlichen
Betriebszuständen dargestellt und optimiert werden.
Das fertige Arbeitsdeckmodells mit Containern (Holzblöcke) auf allen Containerstellplätzen.
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Das noch unvollständige aber übersichtliche Modell von Steuerbord achtern. Zu erkennen sind der achterliche A-Rahmen (20 t), die drei 5-t Kräne und der große Schiebebalken.
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Ähnliche Ansicht des jetzt vollständigen Modells von Steuerbord achtern mit Containern. Zu erkennen sind der achterliche A-Rahmen, das Freifall-Rettungsboot, zwei 5-t Kräne, der große Schiebebalken und die Ablaufbahnen (Backbord und Steuerbord) für die Luftpulser.
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Der achtere Teil des Arbeitsdecks bei der Simulation der Leinenführung. Zu erkennen sind die Ablaufbahnen für die Luftpulser mit der Pulserwinde, Mooringwinden, der A-Rahmen, zwei Arbeitskräne und das Freifall-Rettungsboot.
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Das achtere Arbeitsdeck mit zwei quergestellten Windencontainern der Seismik und den achteren Kränen in der entsprechenden Arbeitsstellung. Zu erkennen sind die notwendigen schiffseitigen Mooringwinden, Poller und Notausstiege sowie die Ablaufbahnen der Luftpulser.
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Der Blick auf die Steuerbordseite mit dem großen Schiebebalken. Zu erkennen sind außerdem der Windenfahrstand, der kleine Schiebebalken im Hangar für Rosette und ctd, ein Arbeitskran und die verschiedenen Winden im Windenraum, der tief unten im Schiff gelegen ist.
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Der große Schiebebalken (20 t) mit der aufgesetzten Hilfswinde. Der Schiebebalken ist erstmalig nicht nur ausfahrbar, sondern auch auftoppbar und drehbar gelagert.
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Der A-Rahmen mit der Hilfswinde und dem innen liegenden 'scissor-frame', der ein möglichst pendelfreies Ein- und Aussetzen der Geräte gewährleistet.
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Der A-Rahmen kann nach vorne bis auf ca. 1,60 m Höhe auf das Deck geklappt werden, so dass ein einfaches Auswechseln von Drähten und Blöcken gewährleistet ist.
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Das Zusammenspiel von Kran und Schiebebalken beim Ausbringen des Kernabsatzgestells mit einem 24 m langen Kolbenlot wird simuliert.
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Das Arbeitsboot kann auch bei schwerer See weitgehend pendelfrei eingesetzt werden.
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