Das Benguela-System im Klimawandel – Auswirkungen der Variabilität des physikalischen Antriebs auf den Kohlenstoff- und Sauerstoffhaushalt

09.01.-10.01.2022 – Auf nach Namibia – eine abenteuerliche Reise beginnt

Wir sind überglücklich! Trotz der weiterhin angespannten Pandemiebedingungen konnten wir unsere Reise nach Namibia antreten.

Nach einer etwa 20 stündigen Reise erreichten wir schließlich am Sonntagmorgen den Flughafen von Windhoek. Von dort aus ging es nach einem kurzen Frühstück mit Kaffee und Snacks in zwei kleinen Transportern direkt weiter in Richtung Walvis Bay. Unsere Fahrt mussten wir nach gut 30 Minuten aber schon unterbrechen, da der Gepäckanhänger dem Gewicht unseres Gepäckes nicht gewachsen war und bei einer Bodenwelle die Deichsel brach. Nun hieß es erstmal geduldig bleiben. Ein Ersatz wurde organisiert und nach guten zwei Stunden fand sich schließlich eine Lösung und wir konnten unsere Reise weiter fortsetzen, wenn auch erstmal ohne unser Gepäck.

Die Autofahrt war zwar lang und auch etwas ungemütlich, beschenkte uns dafür aber mit wunderschönen Eindrücken über die unberührte Natur Namibias und dessen wilde Tierwelt. Neben Springböcken, einem Warzenschwein und Pavianen, konnten einige Kollegen sogar zwei wilde Giraffe in freier Natur erblicken. Zwei kleine Stopps wurden auf der etwa sechsstündigen Fahrt eingelegt, in denen wir uns mit Trockenfleisch, einer landesüblichen Spezialität, stärken konnten.

Am Abend gegen 19 Uhr erreichten wir dann schließlich unser eigentliches Ziel, das Forschungsschiff „Maria S. Merian“, wo uns eine überaus hilfsbereite und nette Besatzung willkommen hieß.

 

Text: Fabian J., Braun P. (beide IOW)