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Der Freiwilligendienst am IOW

Ein Jahr in der Wissenschaft 2013/14

Seit September 2013 arbeiten die fünf Freiwilligen Lotta Flaig, Juliane Liebstein, Frauke Gehrau, Konstantin Schellenberg und Julius Schlumberger im Rahmen des Freiwilligen Jahres in Wissenschaft, Technik und Nachhaltigkeit, kurz FJN, am IOW.

Die fünf haben alle letztes Jahr ihr Abitur absolviert und nehmen nun mit ihrem Freiwilligendienst die Möglichkeit wahr, schon vor einem Studium Berufserfahrung zu sammeln und eine Forschungseinrichtung kennenzulernen. In ihren Arbeitsbereichen erfahren sie nicht nur viel über die Methoden und Ergebnisse der Forschung am Institut, sondern werden selbst aktiv.

Während Konstantin in den Laboren der Geologie Sedimentkerne untersucht, betreut Frauke das Schülerlabor, einen Teil der Webseite und weitere Angebote für Jugendliche.
Julius übt erst an fremden Benthosproben, bevor er selbstständig an einem eigenen Projekt arbeitet und den Benthos in einem Naturschutzgebiet bei Fehmarn untersucht.
Einen Einblick in die Ökosystemmodellierung bekommt Lotta bei ihrer Arbeit in der Sektion Physik. Sie wird auch mit dem Programm MatLab arbeiten, einem Programm zur Auswertung großer Datenmengen.
Zusammen mit einem Post-doc wird Juliane am SECOS-Projekt mitarbeiten. Dabei untersucht sie das Verhalten von Spurengasen, im Besonderen von Methan, in Abhängigkeit der sedimentären Ablagerungen am Meeresboden.
Den Höhepunkt des Jahres bilden die Schiffreisen, an denen die Freiwilligen teilnehmen können.

Von ihrer Arbeit am IOW profitieren die FJNler enorm. Besonders die Laborarbeit sowie das richtige wissenschaftliche Arbeiten, durch das garantiert wird, dass auch andere Wissenschaftler die Ergebnisse nachvollziehen und überprüfen können, bieten einen realistischen Einblick in die Naturwissenschaften.
Die Freiwilligen können auch in andere Arbeitsgruppen hinein schnuppern und sich so ein Gesamtbild der fachübergreifenden Forschung am Institut machen. Über die Arbeit am Institut hinaus finden insgesamt fünf Seminare statt, in denen die fünf zusammen mit Freiwilligen aus anderen Einsatzstellen eine Woche lang andere Einrichtungen besuchen, an anderen Instituten experimentieren und die anderen Freiwilligen besser kennen lernen. Betreut werden diese Seminare von Kai Ramin, dem Koordinator des FJN beim Träger, dem ijgd e.V.

Neuigkeiten


Julius war auf Probennahme und hat ein Interview gegeben.


Lotta
und Frauke haben ein Heft für Schüler über Druck- und Salzgehaltsmessung entworfen.