IOW-Team mit FS METEOR vor Angola und Namibia
Fünf Mitarbeiter des IOW waren kürzlich auf Expedition mit dem Forschungsschiff METEOR. Die Fahrt startete am 7. Oktober in Recife und führte entlang 11° südlicher Breite von West nach Ost in das Küstenauftriebsgebiet vor Südwestafrika. Im Forschungsgebiet vor Namibia hat das IOW-Team drei Verankerungen aufgenommen und erneut ausgelegt. Zudem haben die Wissenschaftler und Techniker mit der Mikrostruktursonde kontinuierlich Temperatur, Salzgehalt und Turbulenz in den Auftriebsgebieten gemessen.
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Mehr über die wissenschaftlichen Arbeiten lesen sie in den Wochenberichten beim GEOMAR.
Die Arbeiten sind Teil des BMBF Verbundprojekts SACUS und des EU Projekts PREFACE.
Unter der Fahrtleitung von Prof. Dr. Peter Brandt arbeiteten 27 Forscherinnen und Forscher des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel, des Leibniz-Instituts für Ostseeforschung Warnemünde, der Universität Hamburg und des Max-Planck-Instituts für Meteorologie Hamburg sowie Kolleginnen und Kollegen aus Angola, Namibia, Südafrika und Norwegen während der M 131 an Bord. Gemeinsam untersuchten sie, ob und wie sich Strömungen und Eigenschaften der Wassermassen, zum Beispiel Temperatur, Salzgehalt und Sauerstoff, im Küstenauftriebsgebiet vor Südwestafrika ändern und welche Auswirkungen diese Änderungen auf das Klima oder auf die biologische Produktivität und den Fischfang vor der Küste Westafrikas haben. Gerade für die westafrikanischen Staaten haben diese Fragen eine große Bedeutung. Die Expedition endete am 12. November 2016 in Walvis Bay (Namibia).
Fotos: Stefanie von Neuhoff