
17. Juni 2007 - Alles dreht sich um die langen Sedimentkerne!

Prof. Dietrich (TU Dresden) und sein Kollege Andreas Richter warten auf das Rettungsboot mit dem sie an Land gehen, um einen weiteren GPS-Empfänger auszusetzen.

Auch im Fjord selbst haben die Dresdener ein Messgerät ausgebracht. Mit dem Druckpegel soll der Wasserstand erfasst werden.

An Deck werden die Röhren mit dem Sediment durch Michael Pötzsch und Andreas Frahm verkorkt. Nun sind sie für die sofortige, aber auch für spätere Beprobungen gesichert.

Mit einem Schwerelot wird ein 7 m langer Sedimentkern gezogen. Der Inhalt des Schwerelotes steckt in einer Plastikfolie, die hier gerade herausgezogen wird: Schwerarbeit für Andreas Frahm.

Im Hangar wird der Kern geöffnet und das Sediment begutachtet. Jan Harff ist begeistert: Deutlich zeichnen sich unterschiedliche Sedimentationsphasen ab - ein Zeugnis für Klimaschwankungen?

Jerry Lloyd von der Durham University und Kerstin Perner, Student von der Universität Greifswald übernehmen es, den Kern cm-weise zu beschreiben.