Projekt: Meer-Süßwasserunterschiede in der Strukturierung des mikrobiellen Nahrungsnetzes durch Räuber-Beute-Beziehungen
Titel: | Meer-Süßwasserunterschiede in der Strukturierung des mikrobiellen Nahrungsnetzes durch Räuber-Beute-Beziehungen |
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Laufzeit: | 01.01.2000 - 31.12.2003 |
Projektleiter: | Prof. Dr. Klaus Jürgens |
Finanzierung: | DFG |
Schwerpunkt: | Marine Lebensgesellschaften und Stoffkreisläufe (bis 2012) |
Sektion: | Biologische Meereskunde |
Beteiligung: | E. Zöllner (Promotion), U. Zschiesche |
Kooperation: | Leibniz-Institut für Meereswissenschaften Kiel; Max-Planck-Institut für Limnologie, Plön |
Kommentar: | In großskaligen Mesokosmosexperimenten, durchgeführt in verschiedenen Systemen (limnisch, marin, Brackwasser) wurde untersucht, wie sich unterschiedliche Gilden des Mesozooplanktons (Copepoden, Cladoceren, Appendikularien) auf die Struktur und Aktivität mikrobieller Nahrungsnetze auswirken. Es wurden allgemeingültige, in limnischen und marinen Systemen wirksame Muster für trophische Kaskaden gefunden, wo beispielsweise die von Copepoden ausgehenden Prädationseffekte sich bis auf die Ebene der Zusammensetzung und Aktivität des Bakterienplanktons auswirken. |