FINO2 2024-2026:
Betrieb der FINO-Datenbank, ozeanographische Messungen auf den Plattformen FINO2 2024-2026
- Laufzeit:
- 01.12.2024 - 30.11.2026
- Gesamtkoordination:
- Bundesamt für Seeschiffahrt und Hydrographie (BSH)
- Projektleitung (IOW):
- Franz Jendersie
- Finanzierung:
- BSH - Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie
- Forschungsbereich:
- Projektpartner:
-
Technische Universität Braunschweig (TUBS)Wind Consult GmbHDet Norske Veritas (DNV)
Weiterführender Betrieb der ozeanographischen Messungen auf FINO2 mit Hilfe des automatischen, motorliftbasierenden und vertikal profilierenden hydrographischen Messsystems (im weiteren Sensorlift). Der für Hochseemessplattformen im Flachwasserbereich konzipierte Sensorlift soll im Dauermessbetrieb unter Nutzung der Forschungsplattform FINO2 weiter betrieben und optimiert werden. Dabei stehen die energetische Optimierung und eine Anpassung vom feststehenden, auf einen eventgesteuerten Fahrweg im Fokus. Nach einem einjährigen Parallelbetrieb der reduzierten, „starren“ Messkette und dem profilierenden Sensorlift wird der vollständige Rückbau des ursprünglichen Systems angestrebt. Vorhabensziele: Entwicklung eines energetischen Ausfallschutzes, basierend auf erneuerbaren Energieträgern, sowie die automatisierte, individuelle Anpassung des Fahrweges auf Einzelevents, wie zum Beispiel Sturmereignisse. Außerdem steht die Verifizierung der profilierenden Datenreihen gegenüber den statischen, physikalischen und bio-geo-chemischen Sensordaten im Fokus. Weiterhin wird die Erfassung von Vertikalprofilen benötigt, um hochaufgelöste Daten der gesamten Wassersäule darzustellen und diese für die Nutzung in der maritimen Wirtschaft bereitzustellen. Gleichzeitig dienen sie der Meeresforschung, Umweltüberwachung und Beweissicherung.