CONMAR 2:
DAM Schutz und Nutzen-2: CONMAR-2: Konzepte zur Sanierung konventioneller Munitionsaltlasten in Nord- und Ostsee; Vorhaben: Modellierung der Verdriftung sprengstoff- typischer Verbindungen (STV) im Küstenozean und Untersuchungen von Räumungsstrategien
- Laufzeit:
- 01.12.2024 - 31.10.2027
- Gesamtkoordination:
- GEOMAR - Helmholtz Zentrum für Ozeanforschung Kiel
- Projektleitung (IOW):
- Dr. Ulf Gräwe
- Finanzierung:
- BMBF - Bundesministerium für Bildung und Forschung
- Homepage:
-
https://conmar-munition.eu/de/
- Forschungsbereich:
- Projektpartner:
-
Univerität RostockUniversitätsklinikum Schleswig-Holstein
Küstengewässer sind weltweit durch Munitionsrückstände aus den Weltkriegen belastet; insbesondere im
deutschen Teil der Nord- und Ostsee liegen etwa 1,6 Millionen Tonnen Munition. Die genaue Verteilung
und der Zustand dieser Munition in deutschen Gewässern sind weitgehend unbekannt. Diese Munition birgt
nicht nur ein Explosions- und Sicherheitsrisiko, sondern enthält auch zytotoxische, genotoxische und
karzinogene Chemikalien, die mit konventionellen Sprengstoffen, chemischen Kampfstoffen und anderen
Munitionsbestandteilen verbunden sind.
Das Ziel des CONMAR-Cmod-Projekts ist es, bestehende und neue Datensätze über historische
Meeresmunition in ein ozeanographisches Modellsystem zu integrieren. Dies soll unser wissenschaftliches
Verständnis über die Rolle, den Verbleib und die Umweltauswirkungen von Meeresmunition verbessern.
Zusätzlich soll das Projekt in Kooperation mit Stakeholdern politische Lösungsansätze für die Überwachung
und Sanierung der betroffenen Gebiete entwickeln.
Das Modellsystem ermöglicht es, Überwachungs- und Sanierungsmaßnahmen zu simulieren und zu
optimieren, um gesellschaftlich akzeptable und kosteneffiziente Lösungen zu erarbeiten.
deutschen Teil der Nord- und Ostsee liegen etwa 1,6 Millionen Tonnen Munition. Die genaue Verteilung
und der Zustand dieser Munition in deutschen Gewässern sind weitgehend unbekannt. Diese Munition birgt
nicht nur ein Explosions- und Sicherheitsrisiko, sondern enthält auch zytotoxische, genotoxische und
karzinogene Chemikalien, die mit konventionellen Sprengstoffen, chemischen Kampfstoffen und anderen
Munitionsbestandteilen verbunden sind.
Das Ziel des CONMAR-Cmod-Projekts ist es, bestehende und neue Datensätze über historische
Meeresmunition in ein ozeanographisches Modellsystem zu integrieren. Dies soll unser wissenschaftliches
Verständnis über die Rolle, den Verbleib und die Umweltauswirkungen von Meeresmunition verbessern.
Zusätzlich soll das Projekt in Kooperation mit Stakeholdern politische Lösungsansätze für die Überwachung
und Sanierung der betroffenen Gebiete entwickeln.
Das Modellsystem ermöglicht es, Überwachungs- und Sanierungsmaßnahmen zu simulieren und zu
optimieren, um gesellschaftlich akzeptable und kosteneffiziente Lösungen zu erarbeiten.