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Mikroplastik, Östrogene & Co: Schiffsexpedition untersucht erstmals „neue“ Schadstoffe im Indischen Ozean

Das Forschungsschiff SONNE wird im Indischen Ozean auf einer rund 6300 Kilometer langen Fahrtroute neu auftretende Schadstoffe untersuchen, um diesbezüglich erstmals eine Risikobewertung zu ermöglichen.
Die Expedition des Forschungsschiffs SONNE zur Untersuchung "neuer" Schadstoffe im Indischen Ozean startet am 16. Juli 2024 in Singapur. (Foto: IOW / R. Prien)

Am 16. Juli 2024 startet das Forschungsschiff SONNE unter Fahrtleitung des IOW zu einer rund dreiwöchigen Expedition in bisher wenig untersuchte Regionen des Indischen Ozeans zwischen Singapur und Mauritius. Ziel ist, dort menschlich verursachten Umweltstress zu quantifizieren und erstmals eine Risikoabschätzung für das Untersuchungsgebiet zu ermöglichen. In besonderem Fokus stehen neu auftretende Schadstoffe wie Mikroplastik, künstliche Östrogene und polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe. Die Expedition wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und ist als Aktivität im Rahmen der UN-Dekade der Ozeane anerkannt.

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