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Eine „Modell-Botschaft“ für die Ostsee: Die weitere Umsetzung von Nährstoff-Reduktionen wird am Ende erfolgreich sein

Sauerstoffmangelzonen in der Ostsee 1850-2098; Rotfärbung = O2-Konzentration unter 2ml/l, wo kein höheres Leben möglich ist.
Bitte auf Bild klicken für animierte Modellierung der Entwicklung der Sauerstoffmangel-Zonen in der Ostsee 1850-2098 (Animation: IOW + SMHI / C. Dieterich, M. Meier, M. Gröger)

Ein Team von Klimamodellierern untersuchte mit einem umfangreichen Modell-Ensemble die Auswirkungen des Klimawandels auf die „toten Zonen“ der Ostsee. Sie zeigten, dass eine Verkleinerung der Gebiete bei konsequenter Reduktion von Nährstoffeinleitungen bis zum Jahr 2100 erreicht werden kann – trotz des Klimawandels. Bis dahin liegen jedoch die simulierten Veränderungen noch im Schwankungsbereich der natürlichen Variabilität, die – auch dies zeigten die Autoren – vorerst die größte Unsicherheit von Zukunftsszenarien darstellt. Für einzelne Ostseeregionen ermittelten sie eine frühere Sichtbarkeit von Veränderungen als in anderen. Sie empfehlen, dort die Beobachtungen zu intensivieren.

Vollständige Pressemitteilung:

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