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Eine „Modell-Botschaft“ für die Ostsee: Die weitere Umsetzung von Nährstoff-Reduktionen wird am Ende erfolgreich sein
![Sauerstoffmangelzonen in der Ostsee 1850-2098; Rotfärbung = O2-Konzentration unter 2ml/l, wo kein höheres Leben möglich ist.](assets/images/d/o2b_jja_RCO-SCOBI_rcp45_r2i1p1_185001-209812-f505602b.gif)
Ein Team von Klimamodellierern untersuchte mit einem umfangreichen Modell-Ensemble die Auswirkungen des Klimawandels auf die „toten Zonen“ der Ostsee. Sie zeigten, dass eine Verkleinerung der Gebiete bei konsequenter Reduktion von Nährstoffeinleitungen bis zum Jahr 2100 erreicht werden kann – trotz des Klimawandels. Bis dahin liegen jedoch die simulierten Veränderungen noch im Schwankungsbereich der natürlichen Variabilität, die – auch dies zeigten die Autoren – vorerst die größte Unsicherheit von Zukunftsszenarien darstellt. Für einzelne Ostseeregionen ermittelten sie eine frühere Sichtbarkeit von Veränderungen als in anderen. Sie empfehlen, dort die Beobachtungen zu intensivieren.
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