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Die Mikroplastik-Belastung der Ostsee: Neue Ansätze für Monitoring und Reduktionsmaßnahmen

Mikro- und Makroplasitkteile auf Sand
Nach Modellrechnungen gelangen aus urbanen Quellen pro Jahr 67 Billionen Mikroplastik-Partikel (die meist durch Zerfall von Makroplastik entstehen) in die Ostsee. (Foto: IOW / F. Klaeger)

Um die Belastung der Meere durch Mikroplastik zu erfassen, muss man dessen Menge und sein Verhalten kennen. Bislang ist dies nur unzureichend gegeben. Ein hoher analytischer Aufwand behindert die Bestimmung. Nun liegen Kalkulationen zu den Einträgen aus urbanen Quellen für die gesamte Ostsee vor sowie Modellsimulationen zum Verhalten von Mikroplastik im Meer. Die Ergebnisse zeigen, wie die Belastung der Ostsee mit Mikroplastik in einem regelmäßigen Monitoring effizient beobachtet werden kann. Zudem geben sie Einblick, wie eine Reduktion des Gesamteintrages an Mikroplastik erreicht werden könnte. Auf Platz 1 der effektiven Maßnahmen in unseren Städten: die Reduzierung von Abwasserüberläufen.

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