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Blick zurück auf 50.000 Jahre Südpazifik-Hydroklima zeigt: Auch die „Erdschieflage“ beeinflusst, wie nass es wird

IOW-Forscher Jérôme Kaiser sitzend vor einem Tisch, auf dem ein in der Hälfte aufgeschnittener Sediementbohrkern liegt
Jérôme Kaiser vom Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde ist Experte für die Analyse von Umweltproxies in Sedimentbohrkernen aus dem Meer, mit deren Hilfe man die Umweltbedingungen in der Erdvergangenheit rekonstruieren kann. (Foto: IOW / K.Beck)

Ursachen für wechselnde Niederschlags- und Feuchtigkeitsmengen in der Erdvergangenheit zu verstehen, ist eine wichtige Voraussetzung, um zukünftige Veränderungen des Hydroklimas auf der Erde besser abschätzen und bei Klimamodellierungen berücksichtigen zu können. Einem Forschungsteam unter Leitung des IOW gelang es nun erstmals, rund 50.000 Jahre Hydroklima der mittleren Breiten des Südostpazifiks anhand spezieller Indikatoren in Meeressedimentbohrkernen zu analysieren. Wichtigstes Ergebnis: Natürliche Schwankungen der Erdbahnparameter üben einen entscheidenden Einfluss aus. Die Studie erschien jüngst im Fachjournal Nature Communications (doi.org/10.1038/s41467-024-51985-4).

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