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Bestätigt: Wird Klärschlamm auf Äcker gegeben, kann Mikroplastik tief in den Boden und auf angrenzende Felder geraten

Die Nutzung von Klärshlamm zur Düngung von Feldern kann den unkontrollierten Eintrag von Mikroplastik in die weitere Umwelt fördern (hier zu sehen: Mikroplastikfasern zwischen Pflanzenfasern aus einer Bodenprobe).
In der Probe aus einem mit Klärschlamm behandelten Boden sind zwischen Pflanzenfasern auch Mikroplastikfasern ab einer Größe von 0,5 Millimetern zu erkennen. (Foto: IOW/A. Tagg)

Dass Klärschlamm aus städtischen Anlagen einen hohen Anteil an Mikroplastik enthält, konnte schon in früheren Studien gezeigt werden. Der Verdacht lag nahe, dass die Nutzung solcher Schlämme zur Düngung von Feldern auch den unkontrollierten Eintrag von Mikroplastik in die weitere Umwelt fördern könnte. Nun bestätigen Studien im Rahmen des BMBF-Projektes MicroCatch_Balt diese Annahme.

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