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Die Analytik-Gruppe des IOW

Die Analytik‑Gruppe des Leibniz‑Instituts für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) führt sektionsübergreifend Dienstleistungen im Rahmen der Analyse und Überwachung mariner Lebensräume durch. Ziel der aktiven Qualitätspolitik der Gruppe ist dabei, diese Dienste bestmöglich auszuführen, um so zum tieferen Verständnis, zur Bewertung und zum Schutz der marinen Umwelt beizutragen sowie die Grundlagenforschung am IOW zu unterstützen.

Um die Qualität der Ergebnisse im Interesse nationaler wie internationaler Partner zu gewährleisten und die Vertrauenswürdigkeit der Messdaten zu dokumentieren, unterstellt das IOW die Prüf- und Kalibriertätigkeiten der Analytik‑Gruppe der Norm DIN EN ISO/IEC 17025:2018.

 

Qualitätsmerkmale:

  • Richtigkeit und Zuverlässigkeit der erbrachten Leistungen
  • Rückverfolgbarkeit aller ermittelten Prüf- und Kalibrierergebnisse vom Probeneingang / Eingang der Kalibriegegestände bis zum Abschluss der Prüf- bzw Kalibrierarbeiten
  • Erbringung der Leistungen in einem angemessenen Zeitrahmen
  • Orientierung an den Bedürfnissen der Kunden

Prüflabor

Kalibrierlabor

   

akkreditiert für folgende Prüfungen:

akkreditiert für folgende Bereiche:

  Bestimmung von gelöstem organisch gebundenem
  Kohlenstoff und gelöstem Gesamtstickstoff in
  aquatischen Proben

  Bestimmung von partikulärem organisch
  gebundenem Kohlenstoff und partikulärem Stickstoff
  in Proben aus aquatischen Ökosystemen mit einem
  Elementaranalysator

  Simultane photometrische Bestimmung von Nitrat,
  Nitrit,Phosphat und Silikat im Meerwasser am
  Autoanalyzer

  Bestimmung von gelöstem Phosphor und Stickstoff
  (DP/DN) und Gesamtphosphor und Gesamtstickstoff
  (TP/TN) in Meerwasser

  Manuelle Photo-/kolorimetrische Bestimmung des
  Ammoniumstickstoffs in Meerwasserproben

  Bestimmung von Schwefelwasserstoff

  Gelöster Sauerstoff - Bestimmung im Meerwasser
  nach der Winkler-Methode (potentiometrische Titration)

  Extraktion und gaschromatographisch-
  massenspektrometrische Analyse von CKW und PAK
  in Seewasser und Sedimentproben

  Auswertung von Makrozoobenthosproben aus
  marinen Sedimenten

  Chlorophyll-a – Bestimmung in marinen
  Gewässern mittels fluorometrischer Verfahren

  Qualitative und quantitative Phytoplanktonuntersuchung
  (Utermöhl-Methode)

  Mesozooplankton - Erfassung in marinen Gewässern

Thermodynamische Messgrößen Temperaturmessgrößen
(flexible Akkreditierung der Kategorie III)
  -Widerstandsthermometer
  -Temperatur-Transmitter,
  -Datenlogger mit Widerstandssensor
  -Direktanzeigende Thermometer
   mit Widerstandssensor
 Kalibrierung von elektronischen ozeanographischen
 Temperaturmessgeräten nach DKD-R 5-1: 2018
 sowie
 Kalibrierung von Normal-Platinwiderstandsthermometern
 am Wassertripelpunkt nach G-ITS-90, Part 2.1:2018
 und
 am Galliumschmelzpunkt nach G-ITS-90, Part 2.4:2021

 

Mechanische Messgrößen
-Druck
(flexible Akkreditierung der Kategorie III)
 Kalibrierung von elektrischen Druckmessgeräten
 nach DKD-R 6-1: 2020

 

Chemische und medizinische Messgrößen
Chemische Analysen und Referenzmaterialien
 Kalibrierung von elektronischen ozeanographischen Messgeräten für elektrolytische Leitfähigkeit
 nach SOP_PHY_CON Version 05 vom 06.10.2022

 

 

 

 

 

Kontakt IOW-Analytik-Gruppe: 

Dr. Marion Kanwischer | Leiterin des Prüflabors und Technische Leiterin der Analytik-Gruppe

Jörn Kurth | Leiter des Kalibrierlabors

Una Reck | Managementbeauftragte der Analytik-Gruppe

 

Chronik

Die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) überprüft die Qualitätsmerkmale von Analyse-Dienstleistungen in regelmäßigen Abständen. Nachfolgend die Meilensteine:

 

2022 - Wiederholungsbegutachtung für Kalibrierlabor und Prüflabore

Von Oktober bis Dezember 2022 fand die Wiederholungsbegutachtung (alt: Reakkreditierung) des gesamten akkreditierten Bereichs des IOW statt. Beteiligt waren die 4 Prüfgruppen der Biologischen Meereskunde, die 4 Prüfgruppen der Meereschemie sowie die Messtechnik mit ihren 3 umfangreichen Gebieten und natürlich "das System". Ziel dieser geballten Überprüfung war nicht nur die Aufrechterhaltung der Akkreditierung sondern auch die Harmonisierung der Überwachungszyklen von PL und KL.
Die Gutachter bescheinigten den Mitarbeitenden hohe fachliche Kompetenzen, langjährige Erfahrung, hohe Motivation und Präzision, sowie Qualitätssicherung auf überdurchschnittlich hohem Niveau. Gelobt wurde auch das eigene elektronische Managementsystem, welches hervorragend geeignet ist, allen Normforderungen gerecht zu werden und in beträchtlichem Maß dazu beiträgt, dass die Mitarbeitenden das Managementsystem leben.
Ebenfalls gelobt wurde wieder die vertrauensvolle und konstruktive Atmosphäre während der Begutachtungen.
Insgesamt gab es 12 Abweichungen, die alle zur Zufriedenheit der Gutachter(innen) bearbeitet wurden.
Die Prüflabore (seit 2014 akkreditiert) und das Kalibrierlabor  (seit 2018 akkreditiert) überzeugten auch bei diesem externen "Superaudit"

 

2021 - 2. Überwachungsaudit des Kalibrierlabors (Bereich PRE und TEM)

Im November 2021 auditierte Herr Dipl.-Ing. Steffen Scheppner (PTB) die Messgröße Druck und Herr Dr. Lars Bünger (PTB) die Messgröße Temperatur. Gleichzeitig wurde ein neues Verfahren akkreditiert, die Kalibrierung von Normal-Platinwiderstandsthermometern am Wassertripelpunkt und am Galliumschmelzpunkt (TEMFIX).
Während das Audit für die Messgröße Temperatur am 15./16. November noch in Präsenz stattfinden konnte, musste das Audit für die Messgröße Druck am 17./18. November coronabedingt online stattfinden.
Beide Gutachter stellten erneut den hohen technischen Anspruch und die fachliche Kompetenz der Mitarbeiter des Kalibrierlabors fest. Es wurden 8 Abweichungen festgestellt, die bis Januar 2022 zur Zufriedenheit der Gutachter abgestellt werden konnten.
Damit sind im Kalibrierlabor nunmehr 4 Verfahren akkreditiert.

 

2021 - 2. Überwachungsaudit der Prüflabore (Prüfbereiche CHE und BIO)

-nicht wirklich das 2. externe Audit sondern das 5. für die Prüflabore, aber das 2. Überwachungsaudit in diesem Zyklus-

Am 13. und 14. Oktober 2021 fand ein weiteres externes Audit statt. Frau Dr. Rosemarie van Hülst aus Münster von der GUA Gesellschaft für Umweltanalytik mbH Osnabrück prüfte zum 2. Mal im Auftrag der DAkkS die Bereiche Biologie und Chemie der Analytik-Gruppe des IOW. Sie lobte die vertrauensvollen und konstruktiven Atmosphäre und stellte erneut die Eignung und Wirksamkeit des Managementsystems des akkreditierten Bereiches des IOW bezüglich der Anforderungen der DIN EN ISO/IEC 17025:2018 fest.:
"DasPersonal identifiziert sich mit dem QM-System.....Die sehr gute Qualität der Arbeit ist sowohl imSystem als auch im technischen Bereich festzustellen.
Das Labor hat gut geschultes und hochqualifiziertes Personal mit z. T. langjähriger Erfahrung, eine exzellenteAusstattung und die entsprechenden Räumlichkeiten, um die gestellten Anforderungen zu erfüllen"
Frau Dr. Rosemarie van Hülst stellte 2 unkritische Abweichungen fest. Nach Kontrolle der Umsetzung der Korrekturmaßnahmen empfahl sie der DAkkS die Aufrechterhaltung der Akkreditierung.
Die DAkkS folgte der Empfehlung.

 

2020 - Systemumstellung auf die neue DIN EN ISO/IEC 17025

(2. Überwachungsaudit für KL/ 1. Überwachungsaudit für PL im aktuellen Zyklus; Prüfbereich: System)

Ende April 2020 fand das Systemaudit zur Umstellung auf die Norm DIN EN ISO/IEC 17025:2018 unter erschwerten Bedingungen statt. Bedingt durch die Coronapandemie führte  Dr. rer. nat. Marc Talkenberg, Fachbereichsverantwortlicher, Abt. Metrologie (DAkkS) das Audit sowohl im Kalibrierlabor als auch im Prüflabor unter den beschränkenden Möglichkeiten einer Videokonferenz durch. Die Führung durch die Labore musste mittels Kameratechnik realisiert werden; Dokumente mussten ebenfalls per Videotechnik gezeigt bzw. per Mailverkehr verteilt werden.
Bereits im Vorfeld war ein erheblicher administrativer Aufwand notwendig, um alle Anforderungen der DAkkS zur Normumstellung und die Anforderungen der neuen Norm selbst umzusetzen. Die Mitarbeiter der Analytik-Gruppe wurden bzgl. der Anforderungen der neuen Norm und bzgl. der Umsetzung dieser Anforderungen im IOW geschult. Sämtliche Formulare, Listen und andere Vorgabedokumente bis hin zum Managementhandbuch mussten geändert und eingeführt werden. Zusätzliche Dokumente waren notwendig. ...

Die Arbeit war erfolgreich. Der Gutachter bescheinigte der Analytik-Gruppe fachliche und systemische Kompetenz.
Es gab 2 nichtkritische Abweichungen, die in den darauf folgenden Wochen beseitigt wurden.

 

2019 - 1. Überwachungsaudit des Kalibrierlabors (Bereich CON)

Frau Dipl. Chem Petra Spitzer (PTB) führte im April 2019 im Auftrag der DAkkS das 1. Überwachungsaudit des Kalibrierlabors durch. Auditiert wurde die Messgröße Leitfähigkeit.
Ein Schwerpunkt der Begutachtung war die Umsetzung der in der Erstakkreditierung 2017 vom Labor festgelegten Korrekturmaßnahmen zu den festgestellten Abweichungen. Es wurde bestätigt, dass alle Korrekturmaßnahmen umgesetzt wurden und das diese wirksam sind. Weiterhin bestätigte Frau Spitzer, dass Qualitätssicherung im
IOW fester und gelebter Bestandteil der Unternehmenskultur ist. Es wurden keine Abweichungen festgestellt.
Frau Spitzer betonte noch einmal das Alleinstellungsmerkmal des Kalibrierlabors, welches das einzige akkreditierte Kalibrierlabor für Leitfähigkeitsmessungen in Seewasser ist.

 

2018 - Reakkreditierung der Prüflabore

Viereinhalb Jahre nach der Erstakkreditierung wurden die Prüflabore erneut komplett durchleuchtet. Für den Bereich der biologischen Untersuchungen von Meerwasser und Sedimenten kam Frau Dr. Rosemarie van Hülst aus Münster von der GUA Gesellschaft für Umweltanalytik mbH Osnabrück. Dipl.-Ing. Wolfgang Kamphuis prüfte die Bereiche der physikalisch-chemischen und chemischen Untersuchungen von Meerwasser, sowie das administrative Qualitätsmanagementsystem. Beide Gutachter konnten bei dieser fachlichen Kompetenzprüfung keine Abweichungen feststellen. Sie lobten die vertrauensvolle und konstruktive, offene und freundliche Atmosphäre und bescheinigten allen Prüflaboren sowie dem System, dass die Anforderungen der Norm und der DAkkS erfüllt werden.

"Das Labor unterhält ein wirksames und angemessenes QM-System. Die sehr gute Qualität der Arbeit ist sowohl im System als auch im technischen Bereich festzustellen. Das Labor hat gut geschultes und hochqualifiziertes Personal mit z. T. langjähriger Erfahrung, eine excellente Ausstattung und die entsprechenden Räumlichkeiten, um die gestellten Anforderungen zu erfüllen. Die räumliche und gerätetechnische Ausstattung des Labors entspricht in jeder Hinsicht dem Umfang der Prüftätigkeiten in den begutachteten Bereichen. Alle Geräte sind qualitativ hochwertig und in einem tadellosem Zustand. Die Arbeitsplätze sind gemäß dem Stand der Technik ausgestattet."

 

2017 - Erstbegutachtung des Kalibrierlabors

Ein Team aus 5 Gutachtern prüfte die Leistungsfähigkeit des Kalibrierlabors.
Prof. Dr. Hans Koch (TU Berlin, ehem. Abteilungsleiter der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) prüfte das Managementsystem. Herr Dipl.-Ing. Steffen Scheppner (PTB) kam zur Begutachtung der Messgröße Druck, Frau Dipl. Chem Petra Spitzer (PTB) für die Leitfähigkeit und Herr Dipl.-Ing. Peter Trageser sowie Herr Lars Bünger (PTB) für die Temperatur.

Den gesetzten Messunsicherheiten und dem gemeinsame Managementsystem für die Prüflabore und das Kalibrierlabor begegneten alle Gutachter anfangs mit Skepsis. Doch sie ließen sich innerhalb von 4 Tagen von der Qualität der Leistungen der Analytikgruppe und hier im Besonderen von der Prüfgruppe PHY - dem Kalibrierlabor überzeugen.
Worte wie "vorbildlich", "überzeugen", "transparent" gingen einher mit dem Dank der Gutachter für die "wirklich interessante Zusammenarbeit" und "die vielen neuen Erfahrungen". Sie würdigten ausnahmslos den technischen Anspruch und die koordinatorisch anspruchsvolle Leistung und bescheinigten dem Kalibrierlabor die hohe fachliche Kompetenz aller Mitarbeiter und eine hohe Qualität auf internationalem Niveau.

 

2017 - 2. Überwachungsaudit der Prüflabore (Prüfbereich BIO)

Auch Frau Dr. Ariane Nowak vom Limnolabor Berlin begutachtet den biologischen Bereich ein 2. Mal. Sie prüfte die Entwicklung dieses Bereiches seit der Erstbegutachtung hinsichtlich Fehlermanagement und Verbesserungen, aber natürlich auch grundlegende Normkonformität. Das Resultat waren 0 Abweichungen und ein großes Lob: „ ... Das Leibniz - Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) hat eine Analytik - Gruppe etabliert, in der sektionsübergreifend  eine Reihe analytischer Dienstleistungen im Rahmen der Analyse und Überwachung mariner Lebensräume zusammengefasst sind. ... Die Mitarbeiter der Analytik-Gruppe sind hochqualifiziert und stellen einen überdurchschnittlich hohen Anspruch an die Qualitätssicherung. ... Während der Begutachtung wurde der positive Eindruck gewonnen, dass alle Mitarbeiter Freude an ihrer interessanten Arbeit haben. Es herrschte eine freundliche und offene Arbeitsatmosphäre. Es wurden keine Abweichungen festgestellt. Die begutachteten Labore innerhalb der Analytik-Gruppe des IOW entsprechen den Anforderungen der DIN EN ISO/IEC 17025; 2005.  ...“

Damit wurde den Prüfgruppen Phytoplankton & Chlorophyll, Zooplankton und Makrozoobenthos ,so wie bereits in 2016 den Prüfgruppen Organic Pollutants, Natural Organic Matter, Nutrients, O2 und H2S verbrieft, dass sie  hervorragende Arbeit leisten und Daten liefern, die nach international normierten Maßstäben von hoher Qualität und vergleichbar sind.

 

2015 - 1. Überwachungsaudit der Prüflabore (Prüfbereiche CHE und System)

Herr Dr. rer. nat. Peter Schneider (EUROLAB Deutschland) kam erneut ans IOW, um die Qualität und Verlässlichkeit des Analysesystems zu begutachten. Im Focus standen diesmal ausschließlich die chemisch-physikalischen und chemischen Untersuchungen von Meerwasser und Sediment. Dazu wurde in einem ausführlichen Prüfverfahren unter anderem der komplette Weg einer Probe für den DAkkS-Auditor transparent gemacht, angefangen mit dem Eintreffen am IOW, über die Probenauf- und -vorbereitung, die Analyse, bis hin zur Auswertung und Aufbereitung der Ergebnisse und letztlich der Datenübergabe an den Kunden. Das IOW-Analytik-Team überzeugte nicht nur mit klaren, eindeutig geregelten, schriftlich fixierten Abläufen (plan-do-check-act) und einem sehr gut strukturierten Qualitätsmanagementsystem, sondern vor allem auch mit dem hohen Engagement aller Mitarbeiter, die das System effizient umsetzen. Auch weitere Audit-Checks, beispielsweise von Gerätezustand und -wartung, Referenzmessungen, Ringversuchsergebnissen, Qualitätskontrolle von Prüfberichten, oder der Strategien zu Fehlervermeidung, -erkennung und -bekämpfung bestätigten das Bild eines hocheffizienten Analysesystems, das auch langfristig die Qualität zuverlässiger Ergebnisse sichern kann.

"Alle Mitarbeiter der IOW-Analytik-Gruppe arbeiten fachlich kompetent unter Beachtung gesetzlicher sowie normativer Anforderungen und auf hohem, international vergleichbarem Niveau. Auch die Ausstattung der Labore und die Struktur des Systems sind überdurchschnittlich gut und insbesondere angesichts des kurzen Akkreditierungszeitraumes als ausgezeichnet zu bewerten."

 

2014 - Erstbegutachtung der Prüflabore

2 Fachbegutachter und 1 Systembegutachter prüfen vor Ort, ob die Prüflabore die Anforderungen der Norm 17025 erfüllen. Herr Dr. Jörg Krieger von der Landesgewerbeanstalt Bayern begutachtet das Managementsystem. Herr Dr. rer. nat. Peter Schneider (EUROLAB Deutschland)begutachtet den Bereich Chemische Analytik von Meerwasser-proben (GC, Photometrie, Summenparameter, Elementanalytik, Elementaranalyse, Sauerstoffbestimmung nach Winkler) Frau Dr. Ariane Nowak vom Limnolabor Berlin begutachtet den biologischen Bereich, die Bestimmung von Phytoplankton (+Chlorophyll), Zooplankton und Makrozoobenthos.
Die Gutachter kommen zu dem Schluss, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der begutachteten Bereiche auf Grund ihrer langjährigen Erfahrung die chemisch-physikalischen, chemischen und biologischen Verfahren sehr routiniert durchführen und nur noch in Details Verbesserungsmöglichkeiten bestehen.

"Das Labor betreibt Analytik von Meerwasser und Sediment auf hohem Niveau."

 

2011 - Antrag auf Erstakkreditierung

Die Prüfgruppen NUT, OXY, NOM, TM1, OP, PPL, ZPL und MZB beantragen die Akkreditierung als Prüflabore nach DIN EN ISO/IEC 17025 bei der DAkkS

 

2008 - Gründung der Analytik-Gruppe - Aufbau eines Managementsystems

Beteiligt waren 9 Prüfgruppen (NUT, NOM, TM1, OP, TM2, PPL, ZPL, MZB, PHY).