Wie erfolgt die Patentierung von Forschungsergebnissen? Wann erfolgt die Sicherung von Schutzrechten und auf welchem Weg werden wissenschaftliche Ergebnisse einer kommerziellen Verwertung zugänglich gemacht?

Diesen Fragen stellt sich der Verwertungsverbund (VVB) M-V, der seit dem September 2008 eine Geschäftsstelle an der Universität Rostock betreibt.
Die Aufgaben des Verwertungsverbundes M-V bestehen im Einzelnen in der

• schutzrechtliche Sicherung hochschuleigener bzw. einrichtungseigener Erfindungen
• Ausbau der Verwertung von Forschungsergebnissen zum Nutzen der Wirtschaft in M-V
• Entwicklung innovativer Verwertungsstrategien zur Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen in M-V
• Initiierung nachhaltig aktiv gelebter Kooperationen zwischen Wissenschaft und regionaler Wirtschaft
• Schaffung des Zugangs zu schutzrechtlichen gesicherten Forschungsergebnissen in M-V für die regionale und überregionale Wirtschaft
• Ausbau einer vernetzten, leistungsfähigen Verwertungslandschaft in M-V.

Dabei ist der VVB-MV Kontaktstelle für rund 3.000 Wissenschaftler in M-V und bietet Zugriff auf schutzrechtlich gesicherte Forschungsergebnisse. Die Erfindungsmeldungen werden pro Jahr in einem mehrphasigen Prozess zur Verwertung geführt.