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Durch eine Gesamt-CO2-Bilanz für das Oberflächenwasser der Gotlandsee konnte der CO2-Fluss während der winterlichen Übersättigung von November bis März bestimmt werden. Gleichzeitig wurden die CO2-Partialdruckdifferenzen zwischen dem Oberflächenwasser und der Atmosphäre gemessen, so dass CO2-Gastransfergeschwindigkeiten berechnet werden konnten. Nach dem derzeitigen Stand der Auswertung deutet sich an, dass die Transfergeschwindigkeit durch eine kubische Funktion mit der Windgeschwindigkeit verknüpft ist. Bei den kommenden Arbeiten werden die Untersuchungen zur chemischen Beschleunigung vertieft und Modellexperimente zum Einfluss von Bläschen auf den Gasaustausch durchgeführt. |