Der Salzwasser-Wächter auf der Darßer Schwelle: Rund um die Uhr im Einsatz ...und das seit 25 Jahren
Gemeinsame Pressemitteilung:
Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW)
Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH)
Vor einem Vierteljahrhundert, im September 1992, nahm die automatische Messstation „Darßer Schwelle“ ihren Betrieb auf. Seitdem erhebt dieser „Vorposten“ im Meer zuverlässig ozeanographische und meteorologische Daten, die für die Zustandsbewertung der Ostsee von hohem Wert sind. So lieferte er auch die entscheidenden Hinweise auf den sogenannten „Jahrhundert-Salzwassereinbruch“ im Dezember 2014, bei dem sehr große Mengen sauerstoffhaltigen Nordseewassers in die Ostsee einströmten und das Tiefenwasser der Ostsee mit Sauerstoff versorgten. Die Station ist eine Entwicklung des IOW und wird im Auftrag des BSH betrieben.
Vollständige Pressemitteilung: